Die Einbindung lokaler Akteure in die Arbeit der Partnerschaft für Demokratie erfolgte im Wesentlichen durch die Beteiligung an den Demokratiekonferenzen und durch Einbinden der Ideen und Anregungen in Projekte. Die Mitwirkung der Politik beschränkte sich auf die Arbeit im BGA, was aber für ein größeres mediales Echo sorgte, da der Kreistagspräsident als Vorsitzender des BGA fungiert. Zentrale Ergebnisse der Auftaktkonferenz (TN: ~70) waren:
– eine umfassende Situations- und Bedarfsanalyse (Mindmap)
– die Erarbeitung zentraler Problemfelder (die in der 2. Demokratiekonferenz in Arbeitsgruppen bearbeitet wurden und dann in die Fortschreibung der Förderschwerpunkte einfloss)
– Start der aktiven Vernetzungsarbeit der zivilgesellschaftlichen Akteure
– ein gutes mediales Echo Die 2. Demokratiekonferenz (TN ~56) bot den Maßnahmeträgern die Gelegenheit ihre Projekte vorzustellen und im Rahmen von Arbeitsgruppen die Themen und Ausrichtung der Partnerschaft für Demokratie zu bestimmen. Beide Möglichkeiten wurden intensiv genutzt. Die Beteiligung fiel etwas geringer aus, da die Veranstaltung an einem flexiblen Ferientag stattfand. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden in Leit-, Mittler und Handlungsziele gegliedert präsentiert. Im Weiteren wurden die Ergebnisse von der Koordinierungs- und Fachstelle in das bestehende Konzept der Förderschwerpunkte integriert und dann vom BGA als Grundlage für die Projektgestaltung 2016 verabschiedet. So wurde für alle Teilnehmer die eigene Wirksamkeit in der Partnerschaft für Demokratie unmittelbar sichtbar.